Calla | Hamelner Teppichwerke
Es wird mit der Qualität Calla ein Teppichboden hergestellt und angeboten, der zu mehr als 2 Dritteln aus Recyclingmaterial besteht. Seine Fertigung erfolgt umweltschonend, CO2 neutral und unter Nutzung von Ökostrom aus Wasserkraft. Seine lange Haltbarkeit macht den Austausch erst nach vielen Jahren notwendig. In puncto Lärmreduzierung, Rutschsicherheit und der Bindung von Feinstaub bietet er dem Nutzer zusätzlich noch gesundheitliche Vorteile.
Das bei dem groben Velours in Melange-Optik, der in 11 Farben erhältlich ist, eingesetzte ECONYL®-Garn stammt aus regenerierten Nylonabfällen. Das können alte Fischernetze und Industrieabfälle sein, welche von der Firma Aquafil recycelt und in das hochwertige ECONYL®-Garn umgewandelt worden sind. Weitere Produktkomponenten der Calla wie zum Beispiel der Rücken oder auch der Kleber für den Rücken sind ebenfalls aus recyceltem Material hergestellt.
Eine Addition der verschiedenen Produktkomponenten ergibt bei der Qualität Calla einen Recyclinganteil größer 70 Prozent. Ein Teil davon stammt aus der hauseigenen Recyclinganlage, bei der Kantenreste und sonstige Teppichabfälle wiederaufbereitet und der Produktion als Kleber für die Befestigung des Rückens erneut zugeführt werden.
Die Eigenschaften
Calla besteht zu mehr als 2/3 aus Recyclingmaterial. Mit der neuen Teppichboden-Qualität Calla präsentieren die Hamelner Teppichwerke in ihrer neuen Wohnkollektion Fascination #1 einen Teppichboden, der in puncto Nachhaltigkeit überzeugen kann. Das bei dem groben Velours in Melange-Optik, der in 11 Farben erhältlich ist, eingesetzte ECONYL®-Garn stammt aus regenerierten Nylonabfällen. Das können alte Fischernetze und Industrieabfälle sein, welche von der Firma Aquafil recycelt und in das hochwertige ECONYL®-Garn umgewandelt worden sind. Weitere Produktkomponenten der Calla wie zum Beispiel der Rücken oder auch der Kleber für den Rücken sind ebenfalls aus recyceltem Material hergestellt. Eine Addition der verschiedenen Produktkomponenten ergibt bei der Qualität Calla einen Recyclinganteil größer 70 Prozent. Ein Teil davon stammt aus der hauseigenen Recyclinganlage, bei der Kantenreste und sonstige Teppichabfälle wiederaufbereitet und der Produktion als Kleber für die Befestigung des Rückens erneut zugeführt werden. Nachhaltig, weil lange haltbar. Auch beim Produktlebenzyklus kann die Calla in Sachen Nachhaltigkeit punkten. Durch die mehr als 140-jährige Erfahrung in der Herstellung von Teppichen und Teppichböden wissen die Teppichwerke, wie man einen Teppichboden mit langer Lebensdauer herstellt. Die Marke Vorwerk, zu dessen gleichnamigen Konzern die Hamelner Teppichwerke lange gehörten, sind bekannt für ihre hohe Produktqualität. Lange Zeit warben die Teppichwerke mit dem Slogan 'Vorwerk Teppich. Der hält länger als uns lieb ist.' Diese lange Haltbarkeit lässt den Kunden lange Freude an seinem Teppichboden haben, so daß er erst sehr spät wieder ausgetauscht werden muss.
Calla macht was gegen Lärm in Innenräumen. Lärm ist heutzutage eine der nervigsten Belastungen. Der Lärm von Autos oder Bauarbeiten verursacht eine hörbare Belastung, die durch die Luft übertragen wird. Extreme Geräuschpegel beeinträchtigen die Konzentrationsfähigkeit und behindern normale Aktivitäten, Lärm stört den Schlaf und reduziert die Vitalität und Konzentrationsfähigkeit. Er verursacht Stress und führt zu Erkrankungen des Nervensystems und verschlechtert das Hörvermögen. Calla reduziert das Nachhallen von Schall erheblich, weil es über zehnmal mehr luftgetragenen Schall schluckt als alle anderen Bodenbelagsmaterialien.
Calla macht was gegen die Feinstaubbelastung in Innenräumen. Feinstaub stellt für Menschen, die unter Allergien leiden, ein großes Problem dar. Schadstoffe wie Allergene sind an diese Partikel gebunden und werden bis tief in die Lunge transportiert. Die durchschnittliche Konzentration von Feinstaubpartikeln in Innenräumen war in Räumen mit Hartbodenbelägen doppelt so hoch wie in Räumen mit Teppichböden. Calla bindet diese Feinstaubpartikel und gibt weniger Staubpartikel in die Luft ab als alle anderen Bodenbeläge. Die Partikel werden dort festgehalten und können mit einem guten Staubsauger leicht aus dem Teppichboden entfernt werden.
Calla macht was gegen das leichte Ausrutschen. Auf glatten Bodenbelägen ist das Risiko auszurutschen oder zu stürzen groß. Das gilt auch insbesondere für Treppenstufen in Privathäusern. Ältere Menschen sind dabei eher sturzgefährdet. Bei der Planung von Wohnungen oder Zimmern für Senioren ist es daher wichtig, das Rutsch- und Sturzrisiko weitestgehend zu verringern. Teppichboden spielt hier eine wichtige Rolle. Die Wucht des Aufpralls infolge eines Sturzes hängt von der Dicke der Konstruktion des Teppichbodens ab. Calla verringert bei einem Sturz die Wucht um mindestens 7% und führt daher weniger häufig zu Verletzungen.
Wie bei den Produktkomponenten setzen die Hamelner Teppichwerke auch bei der Herstellung der Calla auf Nachhaltigkeit. Bereits in den 1990er Jahren stellten sie, damals noch als Vorwerk Teppichwerke, die Fertigung auf umwelt- und ressourcenschonende Verfahren um.
Hervorzuheben ist hier der über mehrere Etagen aufgebaute Färbeturm. Oben wird die Farbe gemischt und läuft dann senkrecht nach unten zu den Färbeaggregaten. Unter Nutzung der Erdanziehungskraft laufen die Leitungen von allein leer, so dass das Spülen der Leitungen vor dem Mischen der nächsten Farben minimiert wird.
Heute erfolgt die Fertigung des Produktes am Unternehmensstandort in Hameln mit Ökostrom und ist CO2-neutral. Beim Ökostrom verwenden die Hamelner Teppichwerke Strom, der von regionalen Wasserkraftwerken erzeugt wird.
Hamelner Teppichwerke | Halle 19 | Stand C102
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